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Über jene Phase des britischen Indie-Pops, auf die der SPEX-Autor sich bezieht (nach The Smiths und vor Madchester), wird im aktuellen ROLLING STONE behauptet, sie sei „ohne Richtung und Spannung“ gewesen – das ist nicht allzu weit vom Verdikt der „Langeweile“ entfernt. Ich finde aber auch nicht, dass der Vergleich hier passt. Na egal.
Pitchfork bespricht das Album jetzt schon, obwohl der US-Release doch erst am 20. Oktober ist (das Review ist gut, aber die Bewertung finde ich ein bißchen hoch gegriffen).
Die Vorliebe der Band für tiefe Bässe kommt anscheinend vom Erlebnis des Notting Hill Carnival, wie man dem kurzen Interview mit Oliver Sim von gestern entnehmen kann (steht in der News-Rubrik von Pitchfork). Ich bedauere ja ein bißchen, dass aus der Zusammenarbeit mit Diplo nichts geworden ist.
Pitchfork: You guys worked with Diplo, though the collaboration didn’t end up on the album. What was it like recording with him?
OS: We went into the studio with him for a week or so this time last year. We were in the middle of Notting Hill and there was this massive carnival going on with street parties and everything outside, and it made us want sub-bass and steel pans on every track. We ultimately realized we needed to hold back a bit, but Diplo was all for the sub-bass. I think we still kept a little bit of it on the album.
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To Hell with Poverty