Re: Billie Holiday

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gypsy-tail-wind
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sparchAn was liegt es? Es gibt übrigens noch ein weiteres Album mit Ray Ellis, das posthum veröffentlichte Last Recording, das auch Teil der großen Verve Box ist.

Würde mich auch wundernehmen, Alex! Das sind sicherlich die schwierigsten, krassesten Aufnahmen von Holiday – sie machen uns unweigerlich zum Voyeur, man lauscht gebannt, nie wissend, ob Absturz oder Triumph – wenigstens angesichts des stets präsenten Abgrundes – folgen wird.

@alex: die frühen Aufnahmen mit Teddy Wilson, Lester Young, Roy Eldrdige, Buck Clayton, Benny Goodman etc. etc. gefallen Dir auch nicht bzw. Du findest zu ihnen auch keinen Zugang? Für einen Swingfan lesen sich die Line-Ups ja wie ein „Who is who“ jener Tage, und überhaupt, es gibt im Vocal Jazz wenig Vergleichbares!

sparchHabe die neue Ausgabe heute auch zum ersten Mal gehört. Sehr schöne Version von Fine And Mellow am Ende, auch wenn es nicht wirklich zum Rest passt. Über das Album selbst muss man keine großen Worte mehr verlieren: ein trauriges und schmerzhaftes Hörerlebnis, aber natürlich dennoch *****.

Hatte ich gar nicht mitgekriegt … von „The Sound of Jazz“ – das Album lohnt auch sonst, aber „Fine and Mellow“ ist eines der Highlights (ein anderes ist der Blues, den Jimmy Giuffre und Pee Wee Russell zusammen improvisieren – beide gab’s mal in einer StoneFM-Sendung von mir zu hören).

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba