Re: George Jones – Blue & lonesome

#7201971  | PERMALINK

bullitt

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Manuel1979Würde nichts stehen lassen wo George Jones draufsteht! Selten hat Wühlen in einer Diskographie so viel Spaß gemacht und selten habe ich so viele Perlen entdeckt.

Sehr optimistische Herangehensweise. Mich schreckt der gewaltige Output eher ab. Bei dieser Veröffentlichungspolitik kann es ja gar nicht nur Perlen geben. Entsprechend mühsam ist das Filtern. Greife bei Jones auch öfter auf Compilations zurück, um mir einen Überblick zu verschaffen. Viele seiner regulären ‚Alben’ sind ja auch nichts anderes.

Manuel1979
Warum GJ als Country Einstieg?
1. Grandiose Songs
2. Grandiose Platten
3. Sehr beständig seit den 50ern
4. Stories und Legenden, die auch viel der Faszination ausmachen (aber vor allem 1. und 2.)

Keine Frage aber zumindest die Punkte 1,2 und 4 treffen auch auf viele andere Country-Künstler aus den 50ern und frühen 60ern zu, die hier sehr selten bis nie zur Debatte stehen. Jones ist sicher eine gute Wahl, finde nur die Eigendynamik hier im Forum interessant.

MoontearAber von „Blue and Lonesome“ doch noch einen ganzen Tacken entfernt. Habe mir beide Platten gestern noch mal angehört (woher kam nur die Idee? :sonne:), durchweg gutes Niveau aber mir fehlen da etwas die Gänsehautmomente wie bei „Blue and Lonesome“.

Die Platten haben jeweils einen recht eigenen Charme. Liegen ja auch fast zehn Jahre dazwischen. Produktion und Arrangements sind sehr unterschiedlich aber gesanglich ist Jones auf ‚Picture‘ hervorragend aufgelegt und das Songwriting sehe ich auch auf Augenhöhe. Keine Filller. Hat eigentlich alles was Jones ausmacht: Heartaches & Hangovers von ihrer schönsten Seite.

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