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topsLieber nicht, das würde zu persönlich. Musikalisch erfreuten mich am meisten Wilco und James Yorkston, die beiden einzigen Acts, deren Performance ich komplett erlebte. Ansonsten war ich viel unterwegs zwischen den Venues. Was waren denn Deine Weekender-Highlights, auch außermusikalisch?
Musikalisch:
The Soundtrack Of Our Lives, Roddy Frame, Editors und I Am Kloot, wobei keiner der Acts mich wirklich mitgerissen oder gar berührt hat.
Von den Lesungen habe ich zwar nur die von Frank Schäfer mtbekommen, sie hat mir aber gut gefallen. Mich interessiert das Woodstock Festival zwar schon, jedoch hatte ich keine großen Hoffnungen, zu diesem schon unzählige Male behandelten Thema etwas interessantes zu hören. Es war aber wirklich lustig und Schäfer vermied es geschickt, platte Witze zu machen.
Außermusikalisch:
Die vielen kurzen und langen Smalltalks und Gespräche mit bekannten und bisher unbekannten Forumianern und Redakteuren in kleiner und großer Runde. Die Kommunikation im echten Leben ist eben eine ganz andere und mir persönlich auch liebere. Es ist schön, zu jedem jetzt eine Stimme im Kopf zu haben. Vieles konnte gesagt, gefragt und besprochen werden. Und auch ich habe hier manches mal gestaunt. Zum Beispiel darüber, daß die gesamte anwesende RS-Redaktion über beide Tage so große Präsenz gezeigt hat.
Die Location. Auch wenn alles so aussah wie eine DDR-Kulisse, ein Festival in diesem Rahmen macht mir deutlich mehr Spaß, als beim Hurricane oder in Roskilde im Schlamm zu waten und inmitten einer riesigen Müllhalde zu campieren.
Der Sound: insgesamt fand ich den Sound der Bands durchweg mindestens erträglich, meist sogar ziemlich gut.
Und: Der Kaffee! Es ist viel über das schwache kulinarische Angebot geschrieben worden, der Kaffee war aber ganz hervorragend.
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How does it feel to be one of the beautiful people?