Re: Ranking Led Zeppelin

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j-w
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maximum rhythm & blues

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pipe-bowlNope, gerade in der Spitze hat „Houses“ mehr zu bieten. Da stehen bei mir „No quarter“, „Over the hills“ und „The ocean“ gegen „Achilles last stand“ allein auf weiter Flur, welches zweifellos ein Pfund ist.

Das zweite Album schneidet in meinen Ohren bei Dir deutlich zu schlecht ab. Das hat so viele Highlights (wie „Whole lotta love“, „What is and what should never be“, „Thank you“ oder „Heartbreaker“ etc.) und eine unbändige Kraft, da würde ich (aus heutiger Sicht ;-)) nie unter ***** gehen.

Over the hills und auch The song remains the same leiden extrem unter dem hochgepitchen Gesang, der mir einfach auf den Keks geht. No Quarter ist live megamäßig, die Studioversion finde ich relativ öde. The Ocean und The Rain Song sind für mich die Höhepunkte von Houses, Dancing Days und D’yer Maker sind wirklich gute Nummern, aber keine Höhepunkte, The Crunge finde ich persönlich nicht so schlimm wie viele andere, aber es ist definitiv nicht soo dolle. Presence ist als Album in sich unglaublich stimmig. Da ist nichts gefakt (hochgepitcht), da hörst Du die Band, wie sie damals war und die Songs sind zwar bis auf Achilles und Nobodys fault keine Klassiker geworden, aber ich finde For your love, Hots on for nowhere, Royal Orleans und vor allem auch Tea for one ganz toll. Ich kann Houses nicht mehr durchhören, Presence ist ein Vergnügen!
Und auf der II (die toll ist, fast ****1/2) sind Mody Dick, Bring in on home und auch Living loving maid wirklich keine Meisterwerke. Alle sehr gut, ohne Frage, aber dem Album merkt man an, dass es zwischendurch nebenbei aufgenommen wurde um schnell einen Nachfolger zu haben. Whole lotta love, Thank you, Ramble on, What is and what should never be sind und bleiben Meisterwerke, ohne Frage. Vielleicht kann ich mich zu knappen ****1/2 durchreißen.

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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue