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hab diese „gitarrenalben“ von chet baker (vor allem die mit philip catherine) erst in den letzten wochen so richtig entdeckt – die sind in der tat wahnsinn und für den einen oder anderen vielleicht auch ein guter einstieg (wobei ich direkt sagen kann dass meine freundin die besonders schlimm find… sie hat echt viel jazz gehört über die jahre. es kommt vor dass sie längere passagen vorsingt um dann zu sagen „das ist auch besonders misslungen“, sie weiß definitiv wovon sie spricht und mag es nicht – jazz ist einfach nicht für jeden, und dafür gibt es viele gründe… klaviertrios fand ich lange jahre auch langweilig, die art wie im jazz gesungen wird find ich noch immer seltsam (auch wenn es sachen gitb die ich mir gerne anhör) und posaunen find ich in der regel genauso unangenehm wie die meisten meiner mitbürger…) (die sachen die meine freundin in den letzten monaten noch „relativ gelungen“ fand (der überraschend schmale grad zwischen kitsch und geräusch ) waren michael wollny/heinz sauer und im fernsehen die kurt edelhagen big band live aus berlin ca 1970 [die mich auch wahnsinnig überrascht hat, im übrigen] – beides keine sachen die man einem jazz neuling spontan empfehlen würde…)
apropos jim hall und in berlin ca 1970, jim hall in berlin ist ein tolles album!
kann man hier reinhören (cd ist nicht so leicht zu finden…)
http://www.deezer.com/de/music/result/all/jim%20hall#music/jim-hall/it-s-nice-to-be-with-you-jim-hall-in-berlin-104456
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