nerea87Die Time out of Mind verliert bei mir in letzter Zeit. War für mich eigentlich immer ein klarer 5er, aber in letzter Zeit stört mich der so undeutlich abgemischte Gesang sehr. Kommt wahrscheinlich von den drei Nachfolgern, wo der Gesang so wunderbar in den Mittelpunkt gestellt wird.
Aus exakt demselben Grund komme ich zum genau umgekehrten Ergebnis: „TOOM“ toll, die „Jack Frost“-Produktionen lau – so einfallslos abgemischt, daß mich das Klangbild manchmal schon regelrecht anödet. Das sagt noch nichts über Songwriting etc. aus, aber es dämpft dennoch merklich mein Vergnügen.
otisMan kann sie als belangloses Soundtrack-Schnipselwerk hören oder aber auch als absolut großartiges Stimmungsbild, das weit über den Peckinpah-Western hinausreicht. Wie unverkrampft hier musiziert wird und wie selbstverständlich sich hier eine (ziemlich weite) Welt auftut, das ist schon grandios.
Schön gesagt. Wer noch weiter in die von „Pat Garrett“ eröffnete Welt eindringen möchte, dem empfehle ich zudem noch Langhornes Soundtrack-Arbeit zu Peter Fondas „The Hired Hand“. Die ist ebenso inkommensurabel (und seit ein paar Jahren auch endlich auf CD zu haben).