tina toledo1.Da hast Du etwas falsch verstanden (oder ich ungenau formuliert). Den Hörer, der die Kinospätvorstellung vorzieht, hatte ich eben nicht im Sinn.
2. Mir ging es ausschließlich um jene, die ab 23 Uhr einfach gezwungen sind, den Tag zu beenden, weil ihr Tages- und Schlafrhythmus das verlangt. Und nicht jeder darf übermüdet auf der Arbeit erscheinen, nicht jeder kann am Nachmittag „nachschlafen“.
3. Deine übrigen Gedanken zum Thema und Ansprüche daran kann ich natürlich sehr gut nachvollziehen (meine Warte as well), aber meinen Bekannten (und allgemein Leuten in der selben Situation) die Möglichkeit des späteren Nachhörens und Entdeckens zu missgönnen, fällt mir schwer.
Nur um das von etwaigen Misstönen zu befreien (keineswegs um eine Diskussion zu „ersticken“)…
Ad 1
Du hast unmissverständlich formuliert, ich bloß falsch memoriert. Zu meiner Verteidigung: nebenher lief die Übertragung des ManU-Spiels, ich widmete Deinem Post also nicht meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Unverzeihlich.
Ad 2
Die mag es geben, durchaus. Ich kenne nur die Sorte mit den anderen Prioritäten. Die zum Sendetermin öfter mal etwas für sie wichtigeres zu tun hatten und nun frohlocken, weil der Termin keine Rolle mehr spielt…
Ad 3
…, was ich ihnen nicht missgönne. Was aber, wie oben ausgeführt, dann Radio-charakterlos wird, wenn sie sich vor dem Hören via Playlist über Inhalt und Verlauf der Sendung informieren (dougsahm und tugboat captain haben da graduell differierende Ansichten). Otis‘ Beispiel mit dem aufgezeichneten Kick, dessen Resultat man bereits kennt, trifft es nicht schlecht. Hätte ich jemals vorab eine Playlist von Peel einsehen können, hätte ich mir wohl, so sehr ich seine Sendungen liebte, die betreffende Show geschenkt.
@ Etienne Leonard
Verstanden, glaube ich. Das meinte ich oben mit „Härtefällen“. Fabrizio wirst Du aber nie in „Roots“ zu hören kriegen. Ich spiele ja nur meine Platten. Ferner, fremder Planet. Italien, oder?
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