Re: Country – eine reaktionäre Musik?

#7047197  | PERMALINK

paschik

Registriert seit: 02.02.2009

Beiträge: 5,765

Ich weiß ja, dass ich mit meinen Beiträgen oftmals eine Diskussion beende, hier – sofern das eine Diskussion war – würde mich das freuen.

Ricochet, du hast vielleicht mitbekommen, dass ich deine 90er Country-Beiträge gerne gelesen und zum Anlass genommen habe, auch mal wieder in alten Platten zu kramen.

Ich mag Country (bis auf J. Cash), aber ich lasse den anderen auch ihre Meinung – zumindest was ein ganzes Genre angeht; einzelne Bands zählen nicht ;-). Aber ich würde nie soweit gehen, weder in Gedanken, noch würde ich so einen Unfug rauslassen, mich auf der einen Seite als „leidlich tolerant“ zu bezeichnen – was ich im Übrigen hoffentlich bin – und auf der anderen Seite einen derartigen Blödsinn, der noch dazu eine odentliche Unverschämtheit ist

Deutschland wird allmählich zum Land der musiksalischen Analphabeten und Entwicklungsverweigerer.

zu verzapfen.

Abschluss: wenn ich Country hören will, der für mich etwas neues ist, dann suche ich im Internet, lese über die Einflüsse, die andere Bands oder Interpreten auf den einen oder anderen Künstler hatten/haben und arbeite mich so durch. Wenn ich das nicht mache, habe ich kein Interesse und dann helfen auch keine Pöbeleien von sogenannten, selbsternannten Spezialisten. Und wenn du nicht nur Country auf YouTube siehst (warum überhaupt? Ich will Country hören, nicht sehen) dann sollte dir aufgefallen sein, dass es nicht nur Countrysachen sind, die von der GEMA blockiert werden.

--

a rose is a rose is a rose Dienstag, 30.05.2017 21:00 bis 22:00 Uhr auf RadioStoneFM