Re: Ranking der U2-Alben

#7032397  | PERMALINK

mick67

Registriert seit: 15.10.2003

Beiträge: 76,900

Ragged Glory…Keith erteilt The Edge Gitarrenstunden!?

Eigentlich unnötig. Nicht weil The Edge ein „besserer“ Musiker als Keef wäre. Nein. Vielmehr, weil beide Musiker aus eigenem Recht sind – so wie Keef den Riff’n’Roll geprägt hat, hat The Edge dieses Amalgam aus flirrenden, flackernden Post-Punk-Stakkatos und effektbeladenem Stadion-Rock mitgeschaffen.

Davon ab höre ich (zumindest auf „The Joshua Tree“) kaum Gitarrenthemen und -techniken, die The Edge nicht auch schon vorher genutzt hätte. Mit der Einschränkung, dass hier und da der Akustikgitarre eine unterstützende Funktion zukommt…

Die Worte und Spekulation hättest Du Dir sparen können. Ein Blick auf die englische Wikiseite zu U2 hätte genügt. U2 hatte damals engeren Kontakt zu Keith und auch Dylan. Man unterhielt sich intensiver über amerikansiche Musik und die Ursprünge.
Von Gitarrenstunden habe ich in den damaligen Interviews mit Bono & Co. nichts gelesen.

Wikipedia
The Joshua Tree and Rattle and Hum (1986–89)“The wild beauty, cultural richness, spiritual vacancy and ferocious violence of America are explored to compelling effect in virtually every aspect of The Joshua Tree—in the title and the cover art, the blues and country borrowings evident in the music … Indeed, Bono says that ‚dismantling the mythology of America‘ is an important part of The Joshua Tree’s artistic objective.“

—Anthony DeCurtis[50]Realising that „U2 had no tradition“ and that their knowledge of music from before their childhood was limited, the group delved into American and Irish roots music.[51] Friendships with Bob Dylan, Van Morrison, and Keith Richards motivated the band to explore blues, folk, and gospel music and focused Bono on his skills as a songwriter and lyricist.[52]

--