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nail75Es ist auf gar keinen Fall so, dass das Album „überdurchschnittlich“ gut abschneidet. Es schneidet etwa genauso ab wie Magic und wesentlich schlechter als „We Shall Overcome“, „Devils“ oder „The Rising“, wenn man die Kritiken aggregiert, wie das Metacritic tut. Springsteen hat so viele Fans unter den Kritikern, dass die Rezensionen gerade in der traditionellen Musikpresse meistens hervorragend ausfallen. „Magic“ erhielt beispielsweise im MOJO *****, da waren die **** für „Dream“ fast schon eine kritische Äußerung.
http://www.metacritic.com/music/artists/springsteenbruceandestreet/workingonadream?q=springsteen
http://www.metacritic.com/search/process?sort=relevance&termType=all&ts=springsteen&ty=2&x=36&y=11„Hochgezüchtete Vorurteile“ gegenüber Springsteen, die über normale Fehleinschätzungen und Missverständnisse hinausgehen, wie dass man in Springsteen einen tumben Rocker oder einen Hurra-Patrioten sieht, sind mir im Forum eigentlich noch nicht begegnet. Warum ich als Springsteen-Fan das Album nicht mag, ist leicht erklärt: Das Songwriting ist einfach schwach. Abgesehen davon gibt es im Forum viele, die nicht nur die Neuveröffentlichung abfeiern, sondern kritisch unter die Lupe nehmen. Das empfinde ich als die entscheidende Stärke des Forums, denn blindes Fantum wird hier in der Regel verachtet.
Ich meinte nicht überduchschnittlich in Bezug auf andere Boss-Alben, sondern in Bezug auf andere Bands.
Und mit hochgezüchtet meine ich icht Vorurteile, sondern daß man Neuveröffentlichungen bestimmter Bands erst mal grundsätzlich schlcht bewertet. Es gibt da oft die Polarisierung (deshalb Beispiel U2), daß man die Band liebt oder ablehnt – und das schlägt sich emotional nieder in der Bewertung der Musik obwohl es dann häufig mit deren Qualität nichts mehr zu tun hat. Und nebenbei: Daß man neue ALben kritisch durchleuchtet weiß ich auch, daber das war hier eigentlich nicht gemeint.
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