masureneagleUnd was machte das Konzert denn so besonders?
(denn es stehen ja noch weitere Termine an …)
Mmmmhhh…
1) Die Songauswahl: in Ffm waren es 12 Talking-Heads-Songs, 8 aus dem neuen Album und 1 aus „My life in the bush of ghosts“; also alle Stücke aus Alben an denen Eno, ob als Produzent oder als Co-Autor, beteiligt war (*Ausnahme: Burning down the house);
2) Inszenierung: Normalerweise sind mir die Musik und die Performance wichtig, brauche also weder Tänzer noch ausgefallene Licht-Show; in diesem Fall war am Ende alles wichtig und sinnvoll, um die Musik zu unterstützen;
3) Performance: Dezent agierend, dennoch energigeladene Band und DB prima singend, Gitarre spielend und schauspielernd. Die Live-Darbietungen der „Everything that happens…“-Songs wurden teilweise umarrangiert, klingen aber genauso gut wie auf dem Album.
Ich glaube, es sind genügend Gründe, um es zu riskieren, oder? 
Ach, ich bin kein langjähriger Fan von: Erst letztes Jahr musste ich eine Arbeit über Talking Heads schreiben und gab deren Platten deswegen eine fairere Chance (früher schnell in die „Snob-Schublade“ gesteckt). Da habe ich mich angesteckt…
--