Re: PETER DOHERTY – Grace/Wastelands

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firecracker

Registriert seit: 18.01.2003

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gerade dieses unfertige, der scheinbar unterproduzierte sound mit hervorhebung von stimme und gitarre (so klar wie einige feinheiten betont sind, und das bestimmt nicht zufällig… deutet nicht auf eine schludrige produktion hin), macht das album so toll und lässt es so echt klingen. geschrammel höre ich nicht. hingebungsvollen, einzigartigen gesang, geprägt durch innere zerrissenheit, schon.

nail75Das hier fühlt sich an, als besuche man einen alten Bekannten, der vollkommen im Drogensumpf versunken ist, kaum noch etwas wahrnimmt und stattdessen Unverständliches redet.

aber das ist doch französisch, am ende von „the last of the english roses“ … versteh‘ ich auch nicht. trotz vier jahren unterrichts. aber klingt hinreißend.

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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)