Re: PETER DOHERTY – Grace/Wastelands

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erowid

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mighty quinnWas heißt das nun für unsereiner?

?
das material damals bestand hauptsächlich aus libertines titeln und dem ersten babyshambles album, die songs wurden aber allesamt sehr nett uminterpretiert – siehe die zwei akustik-mp3-blöcke, die es auf der babyshambles-seite mal als download gab. seit diesem konzert hab ich mir von doherty schon immmer erhofft, er möge sein schaffen lieber auf akustischen solopfaden fortführen. er ist ein fabelhafter singer/songwriter.

bezüglich meinem oasis-kommentar an anderer stelle:
die ersten beiden alben, vor allem die whatever single, sind allesamt großartig. sie bilden für mich einen quintessentiellen punkt meines lebens mitte der 90er. damals hielt ich oasis in der tat auch für eine große, große kapelle. leider gings ab be here now im sturzfall bergab, und die neuen alben empfinde ich nur mehr als nervend. für mich sind sie zeugnisse einer außgebrannten pub-rock-band, die ihr talent im laufe der zeit verkokst haben.
also: ich hasse oasis nicht, ich bin nur wahnsinng enttäuscht von ihnen – in etwa so wie der beste freund aus früher jugend, von dem man sich inzwischen entfremdet hat. morning glory und definitely maybe hör ich mir jedoch immer noch gern an, hat fast schon was nostalgisches.

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am I really all the things that are outside of me?