Re: 28.12.2008

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mojoclub

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Beiträge: 1,493

otisDer erste Track eben war aber deutlich in den 60s angesiedelt, fand ich. Viel Beatles drin. Americana verliebt? Höre ich also nicht.
Bei Jay Farrar dagegen eine etwas tranige Selbstverliebtheit. Eben waren deutliche Bezüge zum Blues zu hören. Aber um wie viel offener wäre ein Original gewesen.

hm ja doch sehr americana. ich mag es einfach nicht wenn das arrangement mit hall aufgepeppt wird, weil es sonst nicht genug hergibt, man gern im strassenstaub liegt und lauthals dem vorbeifahrenden auto zuruft: ich will auch tarantino sein.
ich mag die art von farrar. wenn mitunter etwas kitschig, bleibt er doch straight und zieht sein ding durch. anders wird es mir, wenn saemtliche klisches von texas ueber mexico bis in den midwest durchgewurschtelt werden. klingt nett, aber hinter dem vorhang ist mir dann zuwenig substanz. dann lieber geradlinig.

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