Re: ROLLING STONE Januar 2009

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Vielleicht den Feiertagen geschuldet, ein recht kurzweiliges Heft. Und fast ein Soloalbum von Stuckrad-Barre, der nun wohl als Krisenmanager zurückgeholt wurde. Leider in diesem Heft im Einsatz über zwei der gruseligsten deutschen Musiker. Benjamin, Du hast doch früher auch mal gute Musik gehört. Ansonsten hat das Heft einige gute Fotostrecken, Britney, die Last Shadow Puppets und natürlich das Oasis-Special, lange gefordert, aber auch nicht mehr so richtig heiss erwartet, weil alle anderen Magazine diesbezüglich schneller waren. Auch hier gute Bilder, das Interview mit Noel in der Spex wird trotzdem nicht erreicht. Leise Melancholie im schönen Text von Arne Willander, Wolfgang Doebeling nutzt seinen Platz zum üblichen Beatles-Bashing, originell ist das nicht, zumal mit diesen Worten von ihm so schon gelesen.

In diesem Zusammenhang mal nachgesehen – dieses Jahr habe ich als jemand, der Eure Zeitung von der ersten Ausgabe, zeitweise als Abonnent, gelesen oder zumindest verfolgt hat, ganze vier Ausgaben gekauft. Gründe hierfür gibt es einige, Antworten liefern die Leserbriefe der Euch applaudierenden „alten Rocksäcke“. Vielleicht habe ich auch einen Lebenszyklus des Rolling Stone komplett mitgemacht und alles beginnt von vorn, s. Doebeling, die Beatles und Benjamin. Die Circle-Line rund um Manhattan buche ich allerdings auch nicht bei jedem Besuch in New York. Impulse gibt mir Euer Magazin derzeit wenig.

Viel Erfolg beim Umbau.

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