Re: SOUNDS Nr. 1/09 (Pop & TV)

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herr-rossi
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kramerWarum wird das Thema fast ausschließlich aus deutscher Sicht betrachet?

Vielleicht, weil sich die Zeitschrift an ein deutsches Publikum richtet? Was schätzt Du, wie groß das Interesse der hiesigen Leser an einem solchen Heft wäre, wenn es vorrangig über amerikanisches und englisches Musikfernsehen berichten würde? Und würdest Du über solche Themen nicht lieber etwas in amerikanischen oder englischen Magazinen lesen wollen, deren Autoren an der Thematik viel näher dran sind?

Immerhin werden die amerikanischen Anfänge von MTV näher beleuchtet, Ray Cokes steht für die internationale Phase von MTV in Europa – den haben „wir“ genauso gesehen wie die Musikfans im UK – und in den kleineren Artikeln wird durchaus über den nationalen Tellerrand geblickt (z.B. Monkees, Scopitone, Ready Steady Go, Ed Sullivan).

Eine stärkere chronologische Stringenz würde mir auch gefallen, allerdings ist eine Zeitschrift kein Buch und wird auch nicht von vorne nach hinten gelesen, von daher halte ich das nicht für zwingend.

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