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pipe-bowlWieviel Zeit investierst Du schätzungsweise täglich im Schnitt auf intensives Musikhören?
Intensiv – höchstens eine Stunde. Also zu Hause, alleine, nur ich und der Plattenspieler. Ich höre bei der Arbeit oft mit dem I-Pod; wenn es mal ruhig zugeht (selten), würde ich auch das als intensiv ansehen.
Wie Du meiner Liste entnehmen kannst, liegen fünf der sechs genannten Alben auch eher unter ferner liefen. Einzig beim Album der Great Lake Swimmers wäre aus meiner Einschätzung fehlende Begeisterung unverständlich. Eleni Mandell hat im Laufe der Monate eher verloren. Das BSP-Album ist schon sehr speziell von der Thematik und Umsetzung. Callahan und Doherty haben mir mit anderen Veröffentlichungen deutlich stärker zugesagt. Und Green Day haben im Rahmen ihrer Möglkichkeiten ein okayes Album abgeliefert.
Was mir noch bei Dir auffiel, ist das komplette Fehlen der Spitzensongwriterinnen Diane und White. Hätten doch eher in Deine als in meine Liste gepasst – zumindest auf den ersten Blick. Kannst Du damit nichts anfangen?
Ich habe mal nachgelesen, wo Deine Favoritenfahne in 2009 wehte. Und da bin auch ich lediglich bei Metric und The XX auf marginale Übereinstimmung getroffen. Beide Alben gefallen mir, zumindest in Ansätzen, aber weit weg von einer Top 10-Platzierung. Wir fühlen uns offensichtlich doch auf unterschiedlichen Spielplätzen am besten aufgehoben. Das heißt ja nicht, dass wir Augen und vor allem Ohren nicht offen haben für Neues. :lol:
Allerdings. Ich bin ja nicht mal Blues abgeneigt! Fast in jeder Nische gibt es Werke, die mich erreichen, aber beim Country z.B. sind es nur sehr wenige, ausgewählte.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?