Some Velvet MorningEine interessante Liste von Bender
Danke zwar für diese Einschätzung, jedoch habe ich hier weitaus interessantere Listen vorgefunden. Es muß nun auch niemend in dieser Hinsicht einen Originalitäts-Wettbewerb gewinnen, sondern einfach nur auflisten, was ihm in diesem Jahr wichtig war, bzw. gefallen oder mißfallen hat. Bei genauerem Analysieren meiner Liste müsste eigentlich auffallen, dass mein Erwerb von aktuellen Tonträgern in 2009 durchaus recht durchschaubar und an meinen Belangen gemessen auch eigentümlich konservativ ausgefallen ist. Zum Teufel eigentlich mit den „grossen“ Namen a la Echo & The Bunnymen, Client, Yello und Placebo – so unüberlegt habe ich mit ihnen im Prinzip meine Zeit verschwendet, während ich mich besser einmal ein wenig mehr umgesehen hätte (was ich üblicherweise auch tue). Allerdings spielte in 2009 auch der Zeitfaktor eine große Rolle…
Nur eine Randbemerkung: Falls ich eine Compilation empfehlen kann, dann kaufe Dir die neue Groove Ausgabe mit der CD Compilation dabei.
Danke für den Tipp. Ich sehe mich mal um.
Simple Minds/Suede Bezügen
Noch mehr Zeitverschwendung, m. E. nach…
Mir gefällt, dass jemand noch DJ Hell in die Top 10 aufnimmt, genauso wie Miss Kittin And The Hacker weiter unten. Electroclash war eine interessante Ära. Ich habe viel Vinyl aus der Zeit rumstehen. Hells Krautrockeinflüsse auf der langsamen CD des Teufelswerks sind spannend. Natürlich meine ich den „guten“ Krautrock als Einfluss (NEU!,Kraftwerk,…).
Aus der relativ eindimensionalen „Electroclash“-Zeit sind beide Künstler aber glücklicherweise herausgewachsen. Gerade Hell hat mit dem „Teufelswerk“-Album so etwas vollzogen, was man immer mal wieder gerne als „Quantensprung“ bezeichnet. Und die Einflüsse gehen in der Tat auf die „alten Elektroniker“ der Siebziger Jahre zurück – soweit können wir uns einigen, um nicht schon wieder in eine „Krautrock“-Grundsatzdiskussion hineinzuschlittern…
Allerdings ist das Kraftwerk-Zitat „Electronic Germany“ ein wenig zu durchdesigned und daher eine Spur zu witzlos geraten. Trotzdem ein stringentes und gutes Album, das natürlich gerade durch sein Konzept zu begeistern vermag.
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad