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mojoclubetwas gratis anhoeren ist dann doch noch was anderes – finde ich. man wird dabei wahlloser – meine erfahrung.
beim entscheiden, was einem gefällt?
früher ging man eben in den plattenladen und hat da alles so probegehört (auch gratis), was einem interessant erschien. heute hat man die möglichkeit, dies im netz zu tun (wobei ja gratis anhören nicht illegalem downloaden gleichkommen muss – gut, die qualität der streams variiert… trotzdem bekommt man meistens einen repräsentativen eindruck, wenn die qualität nicht allzu niedrig ist, that is). womit sich der umfang natürlich stark vergrößert. hat vor- und nachteile. mal davon abgesehen, dass heute sowieso mehr musik veröffentlicht wird als noch vor ein paar jahren. oder täuscht der eindruck?
ein effekt, die vergleichsmöglichkeiten werden größer. was soll daran schlecht sein? gut, zeitraubend ist das ganze (und der angesprochene kurzurlaub fällt flach… oder der lange urlaub wird zum kurzurlaub), wenn man’s so sehen will.
aber irgendwann folgt sowieso wieder die phase, in der man überhaupt nichts neues mehr hören möchte – meine erfahrung. so ist der ausgleich geschaffen.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)