Re: Die Übermacht der Nostalgie in der Wahrnehmung von Popmusik

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zappa1
Yellow Shark

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SantanderHast Du es gesehen, Zappa1: Im „Song-des-Tages“-Thread wurde vorhin „Come back and stay“ (von Paul Young) gepostet, im gleichen Atemzug wurde „I like Chopin“ verteidigt – war an Dich adressiert.
Ja, sicher gibt es Schlechteres als „Come back and stay“, ich verbinde damit sogar etwas, Erinnerungen an eine bestimmte Stadt, bestimmte Erlebnisse dort, aber es hat für mich überhaupt nichts Nostalgisches an sich. Die „No Parlez“ kenne ich, besitze sie aber nicht und müsste noch einmal reinhören, um verifizieren zu können, was du schreibst.
Was ich meinte, ist ja eigentlich klar und auch völlig trivial, ich suchte nur ein Beispiel, um diesen Übergang „Kindheit“ – „Adoleszenz“ zu markieren, was man heute bei vielen Kids vielleicht an den Stationen „Tokio Hotel“ und „Rihanna“ festmachen kann.

Habe es gerade gelesen. Das ganze hat allerdings eine Vorgeschichte und ist ein rein persönliches Geplänkel zwischen Vega4 und mir.

Im Grunde genommen meinen wir beide ja (fast) das selbe und reden doch immer aneinander vorbei.
Noch mal, für mich ist und bleibt „Stay“ in beiden Versionen einfach ein guter Song oder von mir aus eine gute Aufnahme.
Ganz ohne Nostalgie. Bleibt natürlich wieder die Frage, wer bestimmt, was nun ein guter oder ein schlechter Song ist? Und da scheiden sich die Geister dann schon wieder.
Mit Übergang „Kindheit“ – „Adoleszenz“ kann ich in diesem Fall leider auch nicht dienen, da ich bei der Veröffentlichung bereits 23 Jahre alt war…;-)

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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102