Re: Die 10 besten Alben der 60er

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friedrich

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dr.musicFriedrich, mir graut vor Dir!! Wie Du Dich da herausreden willst, ach komm! Recht wirr. Lass stecken!

Ist es sooo schlimm? ;-)

Wieso rausreden? Vielleicht sollte ich es anders formulieren: Es ist Musik, die sich teils außerhalb des beinahe schon üblichen Kanons von Beatles-Stones-Beach Boys (und jemand erwähnte auch noch den unvermeidlichen Dylan) bewegt und dann auch noch solch interessante Gegensätze oder zumindest stark unterschiedliche Musik aus ganz verschiednenen Zusammenhängen wie Leonard Cohen und Peter Brötzmann oder Charles Mingus und Velvet Underground aufweist. Das ist mal eine andere Sicht auf diese Zeit und es wäre spannend, mal ein Mixtape nur aus diesen Alben zu hören. Das würde fast auseinanderknallen vor Spannung, aber genau das wäre doch das Tolle daran.

Mick67Das soll ein Qualitätsmerkmal sein, wenn die richtigen und wichtigen Alben fehlen?

Die Alben, die ich aus der Liste kenne, sind bestimmt alle richtig. Die anderen wahrscheinlich auch. Ich kann jedenfalls nichts Falsches daran erkennen. Ob sie wichtig sind, darf jeder selbst entscheiden.

Mick67Jazz Alben sind es nicht.

Echt jetzt? Aber die Jazz-Fraktion hat sich ja schon zu Wort gemeldet und dabei sogar souverän den Konsens-Jazzer Miles Davis umschifft …

Bonjour(…) und die Liste x Überschneidungen mit der eigenen enthält, (…)

Du kennst meine Liste offenbar besser als ich selbst. ;-)

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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)