Re: Die 10 besten Alben der 60er

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friedrich

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dr.musicDiese quere Logik erschließt sich mir nicht! Die Hälfte erst gar nicht kennen, aber alles dann supertoll finden. Welch ein Gerede!;-)

Ach komm,

natürlich kenne ich Zappa, Pink Floyd und Brötzmann (letzterer ist wohl nicht ganz so selbstverständlich), wenn auch ausgerechnet nicht genau diese Alben. Einzuordnen weiß ich das aber sehr wohl. Insofern traue ich mich, dazu ein Urteil abzugeben. Es ist ja durchaus zu erkennen, dass es hier viele Alben gibt, die sich souverän jenseits jeglichen Mainstreams bewegen und das Terrain jenseits davon erkunden. Das Geheime, Wilde, Unheimliche. Das ist toll und darauf kommt es mir an.

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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)