Re: Die 10 besten Alben der 60er

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gypsy-tail-wind
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alexischickeBei deinen Baker kann ich auch keine musikalische Weiterentwicklung erkennen,Gypsy:lach:.

Mit Verlaub, dann bistu taub!

Im ernst: Baker mit Mulligan 1951 oder 1952, dann mit Freeman 1953, da ist er ein junger, ehrgeiziger, streckenweise sehr boppiger Trompeter, nahe am grossen Vorbild Miles Davis (die Referenz-Aufnahmen dazu sind aber die Sessions mit Charlie Parker, nicht das, was wir heute als „Miles“ verstehen).
Der später Baker ist komplett anders…

Siehst Du bei Dizzy denn eine Entwicklung? Ausser dass sein Spiel reifer und abgeklärter wird? (Was ich als einen Reifungs- bzw. Alterungsprozess im besten Sinne beurteilen würde, aber eben nicht als Entwicklung, wo sich auch mal was ändert.)

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