Re: Leonard Cohen – Berlin, O2-Arena, 4.10.2008

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ursa-minor

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Sehr schönes Konzert gestern in Köln. Koelnarena nicht ausverkauft, Sound sehr gut (nun ja, ich saß vor dem Soundboard, vielleicht sollte ich das nicht verallgemeinern), recht zurückhaltendes Publikum. Wenige Ansagen, wirkten auch nicht einstudiert, selbst wenn sie es waren. Cohen wirkte fragil und ein bisschen müde, aber die Stimme war fest und tief und laut.

Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit, bin nicht der große Cohen-Fan, aber mir hat es sehr gut gefallen. Ich kam am Anfang nicht so richtig in Stimmung, aber das legte sich bald.

Als er A Thousand Kisses Deep rezitierte, trieb es mir ungelogen die Tränen in die Augen.

Die Background-Sängerinnen haben mir gut gefallen, Sharon Robinson sang Boogie Street solo, ich weiß nicht, ob sie das letztes Jahr auch schon so gemacht haben. Das brachte auch Gänsehautfeeling.

Einziger Kritikpunkt: der Saxophonist. Gott, ging mir der auf den Keks.

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C'mon Granddad!