Re: Ranking der Go- Betweens Alben

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napoleon-dynamite
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Sebastian Frank@ Napo: Wow, ein rascher Abstieg von „Tallulah“. War doch auch mal Dein liebstes Album.

Inwiefern rasch? Was mich an der Platte außerordentlich stört ist das durchgängig flache, nicht selten stumpfe Klangbild, jegliche Dynamik geht im Mix verloren. McLennans Stücke sind bis auf „Bye Bye Pride“ allesamt dünkelhaft und abstrus arrangiert, zwei seiner Kompositionen eh an sich schon recht unterdurchschnittlich und schlichtweg underwritten, besonders „Cut It Out“. Nur Forster bietet durchgängig Exzellentes, mit „The House That Jack Kerouac Built“ und „The Clarke Sisters“ sogar seine zwei mir liebsten Songs. Sind auch beide kantig genug, um nicht in der Produktion zu versanden.

Von wegen die Suff- und Stammelecke aus dem Süden weiß, woher der Wind weht. Vor einigen Jahren habe ich nach einem Konzert Grant schon mal auf die klanglichlichen Schwächen der LP angesprochen, damals noch aus engerer Fanperspektive und im Bewußtsein dennoch einige meiner liebsten Cuts auf der Platte zu hören. Ich lief offene Türen bei ihm ein.

An nahezu alle User: Das Debüt heißt „Send Me A Lullaby“.

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A Kiss in the Dreamhouse