Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE Oktober 2008 › Re: ROLLING STONE Oktober 2008
latho
Beim letzten Satz stimme ich Dir zu. Und im Endeffekt ging es nicht darum, dass WD kritisiert wurde, zumindest nicht mir. Mir ging es darum, dass nail einen längeren Abriss geschrieben hat, der ruhig auch kürzer hätte sein können oder eben gehaltvoller.
Gottseidank kann hier jeder so lange Beiträge schreiben, wie es ihm/ihr beliebt. Wo kommen wir hin, wenn jeder Beitrag von den anderen auf Gehalt und Länge hin überprüft und bewertet wird? Paradox ohnehin in einem Forum, wo sich eine Reihe Leute immer wieder gerne über zu kurze Statements beschweren.
nail, ich fand WDs Artikel u.a. auch deshalb gut, weil er gar nicht erst versucht, eine Szene auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen (wie du es bemängelst), sondern sie eben so darstellt, wie sie war: nicht homogen. (Ich habe außerdem nicht verstanden, welche Fragen du beantwortet haben möchtest.)
Soweit ich damals schon alt genug war, davon etwas zu verstehen, habe ich Dylan zu diesem Zeitpunkt nicht als den „Dreh- und Angelpunkt“ der Folk Bewegung erlebt. Es gab keinen.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)