Re: David Bowie

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Hm, wie fange ich am besten an?

Nebenan im „Dead & Gone“ poste ich nur selten das obligatorische RIP, denn es fühlt sich für mich oft ein bisschen zu einfach an. RIP und das war es dann. Bei Bowie fühlt sich das irgendwie ganz anders an. Da ist es mit RIP nicht getan. Der Tod von David Bowie fühlt sich eher an, als ob ein Familienmitglied gegangen ist. Jemand, der mich trotz aller Um- und Abwege irgendwie durch die entscheidenen frühen Jahre meines Lebens getragen hat.

Damals, bei meinem ersten Besuch des Ballhaus Spandau. Wo ca. 1976 die eher elegische Space Oddity begann. Um sich dann an etlichen Abenden und mit dem heutigen eher unbekannten Zurückspulen auf das unendliche Male gehörte Sound & Vision fortzusetzen. Mein tänzerisches Ungeschick kulminierte dann schließlich in Cat People (Putting Out Fire), ein einfach magischer Track.

Jetzt sitze ich hier vor meiner Tastatur, höre mein Lieblingsalbum Low mit der oft unterschätzten 2. Seite von ihm, mir läuft ein Schauer über den Rücken … und flenne hier rum.

David … du warst wirklich etwas ganz besonderes!

An unserem nächsten Geburtstag trinke ich einen für dich mit!

Leb wohl …

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