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BlackmarketNoch was anderes: Der Bericht über „Northern Soul“ – das ist doch pure Angeberei, oder? Platten suchen, die keiner kennt und damit prahlen und bloß nichts spielen und hören, was eventuell mal im Radio gespielt wurde oder bekannt ist – das ist schon irgendwie grenzdebil, ziemlicher Schwachsinn
Der Bericht ist schon mal keine Angeberei, doch höchstens der dort beschriebene Wettlauf um rare Singles. Was es natürlich nicht ist: Northern Soul Parties sind eben etwas besonderes, man geht dort hin, um Musik zu hören, die man sonst kaum zu hören bekommt, und dazu zu tanzen. Der DJ will seinen Gästen umgekehrt etwas besonderes bieten. Was soll daran „grenzdebil“ sein? Außerdem gibt es auch, wie dargestellt wird, DJs und Parties, die „open minded“ sind, die also kein puristisches Konzept verfolgen.
PS: Ich war an der Entstehung des Heftes nicht beteiligt (kleine Anmerkung, weil Du mich direkt angesprochen hast.
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