Re: SOUNDS Nr. 1/08 (Black Music)

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grandandt

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DJ@RSOIrgendwie hatte ich den Eindruck, dass Teilbereiche des Themas nur angerissen werden, jedoch bereits wieder zu Ende sind, bevor es richtig „ans Eingemachte“ geht. In Bezug auf die Tiefgründigkeit bin ich daher etwas enttäuscht, vielleicht sollte man das Grundthema in (einer) weiteren Ausgabe(n) – also in einer Art Fortsetzungsreihe – noch einmal aufgreifen und vertiefen.

Nach dem ersten Durchblättern hatte ich auch diesen Eindruck, der beim Lesen dann bestätigt wurde.
Das Thema ist ja auch sehr umfangreich. Von allem ein bißchen, aber nichts wirklich richtig durchgearbeitet. Den Artikel über Northern Soul hätten sie sich sparen können; man erfährt sogut wie garnichts, alles nur „Drum-Herum-Geschreibse“.
Das natürlich die „neuen“ Souldivas aufgelistet werden – geschenkt.
Neues Album von Al Green – haben wir paar Seiten mehr.
Seite 110 – macht man heutzutage, machen wir halt auch. Weglassen ist manchmal eine Kunst.

Und ich vermisse die Erwähnung von Garland Jeffreys, Crusaders, sogar eines der besten Soulalben der 90er, Drizabone’s „Conspiracy“ wird unterschlagen.
Mann, Mann, Mann.
Als Einstieg für Anfänger ganz okay, da es eine Liste von essentiellen Alben enthält. Sonst: naja…

Warten wir mal Nummer 2 ab: Aber Pete Doherty ein Rebell? Ich dachte, er wäre „nur“ ein junkie, der teilweise grandiose musik macht.

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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.