Re: SOUNDS Nr. 1/08 (Black Music)

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nail75

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weilsteinBin mir nicht sicher, was Du mit „selbst wenn das so wäre“ meinst…
Eben, ein roter Faden ist leider nicht zu erkennen. Black Music etwa? Natürlich ist es unmöglich auf wenigen Seiten, Jahrzehnte der Entwicklung etlicher Genres (subsumiert unter Black Music) gerecht zu werden. Hier entschied man sich leider für die kleinsten gemeinsamen Nenner, was den Gewinn an Wissen fast ausschließt. Keine Chronologie (etwa: Blues, Jazz, R’n’B, R’n’R, Soul, Disco, Rap, etc.), das Weglassen wichtigster Stationen und Ereignisse (Jazz, Motown, Stax, Tempo, Singles, Hits!)…
[Edit]

Ich meinte: Selbst wenn wir [ich nehme an, Du meintest das Forum] nicht zur Zielgruppe gehören, ist ein roter Faden bei einem so komplexen Thema unerlässlich. Zusammengenommen ist das Heft irgendwie weniger als die Summe seiner Teile und das ist unglücklich. Es fehlt eine Grundidee, die die verwirrenden und widersprüchlichen Aspekte der „black music“ verbinden und erläutern kann. Das ist natürlich nicht einfach, aber wie gesagt unerlässlich – auch gerade für diejenigen Leser, denen es schwer fällt, diese Verbindungen zu ziehen.

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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.