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MikkoSchon klar. Dennoch wäre mir ein deutlicher Hinweis auf Originale ganz lieb gewesen. Und es werden ja auch von Künstlern der Nach-Schellack-Ära Compilations und Re-Issues empfohlen, statt der Originalalben. Das hat natürlich auch was mit Verfügbarkeit zu tun. Mir ist jedoch ein Denken fremd, das eine CD mit Bonustracks dem Originalalbum zuzüglich der nicht darauf enthaltenen 7″45s vorzieht. Ja, ich weiß, Sounds will kein Plattensammler Magazin sein, und ein sicher nicht unerheblicher Teil der Leser schätzt gerade diese CD Empfehlungen. Ich gehöre nicht dazu. Und das wollte ich einfach deutlich gesagt haben. Dem CD Käufer schadet es im übrigen sicher nicht, wenn ihm mal bewusst gemacht wird, wie diese Musik ursprünglich veröffentlicht und rezipiert wurde. Schließlich möchte man aus so einem Heft ja auch was lernen, oder?
Die Originale sollten erstmal im Vordergrund der Berichterstattung stehen, das ist richtig.
MikkoÜber Simply Red gibt es aus meiner Sicht wenig zu diskutieren. Mick Hucknall hat eine einzige annehmbare Platte veröffentlicht. Das war 1981 mit The Frantic Elevators.
Die kenne ich nicht. 1985 war ich ja noch jung, und bei Simply Red wurden die Mädels halt ganz locker, hat vielleicht damit zu tun. Wer mit Soul der 60er/70er zeitnahe grossgeworden ist, wird SR als Hochglanz-Kopie ansehen, auch klar.
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