Re: SOUNDS Nr. 1/08 (Black Music)

#6737893  | PERMALINK

mikko
Moderator
Moderator / Juontaja

Registriert seit: 15.02.2004

Beiträge: 34,399

Der HofackerAhoi, Mikko,

danke für die detaillierte Kritik und auch die etwas schamhaft gereichten Blumen ;-)

Keine Ursache.

Der HofackerEin paar Kleinigkeiten: Wie kommst Du darauf, dass Kollege Schleifenbaum den Doebeling dissen will? Uwe hat keine Sekunde an WD gedacht (warum auch? Oder hat der inzwischen die alleinige Deutungshoheit in Sachen Popgeschichte? Wäre mir neu…). Abgesehen davon, dass die Bemerkung bezgl. Cliff Richard eigentlich kaum misszuverstehen ist: Uwe stellt fest, dass Richard, gemessen an den jungen Glimmer Twins, doch eher zur Abteilung Schlager und Harmlos-Pop gehörte (jedenfalls NACH seinem fulminanten Start mit „Move It“). Und darüber lässt sich kaum ernsthaft streiten.

Nun, „Move It“ wird im Artikel mit keiner Silbe erwähnt. Und dass der Cliff später auch Peinliches von sich gebeben hat, steht außer Frage, war aber in diesem Zusammenhang auch gar nicht dieselbe.

Der HofackerWeiter: Welche Fragen wirft das Alsmann-Gespräch auf?

Das war zugebenermaßen eher so eine Floskel. Alsmann reißt ja Themen nur an. Man wüsste halt gerne mehr.

Der HofackerBlue-eyed Soul: Nichts weiter als ein auflockerndes Element, das ein paar wichtige Namen aus diesem Bereich vorstellt. Ohne Anspruch auf akademische Weihen – just entertainment. Darf doch auch mal sein, oder?

Schon recht. Mir persönlich jedoch viel zu wenig. So hätte es auch ganz außen vor bleiben können.

Der HofackerUnd der „aseptische Soul der 80er Jahre“ ist vielen Leuten in jüngeren Generationen heute noch sehr wichtig, viele assoziieren schwarze Musik vor allem mit diesen Namen. Dafür sind zwei Seiten im Heft nicht zu viel, würd ich meinen.

Schon klar, dass Du das nun so rechtfertigen musst. Ich glaube nicht an diese Mehrheit und ihr Interesse.

Der HofackerCompilations in der 50er-Liste: Einige Künstler wirkten halt zu einer Zeit, als das Album noch keine oder kaum eine Rolle spielte. Der Einfluss von einigen anderen (z.B. Sam Cooke) wiederum wird aus heutiger Sicht eher durch Compilations als durch authentische Alben von damals dokumentiert. Das mögen andere anders sehen, womöglich für Frevel halten, die SOUNDS-Redaktion aber ist da eher am Service-Gedanken für heutige Leser interessiert, die solche Künstler erst noch entdecken müssen/wollen. Muss ja nicht jeder derselben Meinung sein, woll!?

Auch diese Antwort hätte ich selbst nicht besser formulieren können. ;-)

Der HofackerAnyway – danke fürs aufmerksame Lesen!

Wie gesagt, keine Ursache. Mein Angebot steht. ;-)

--

Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!