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Der Hofacker
Im Übrigen: Das vorliegende Heft ist der erste Versuch, eine neue Magazin-Idee umzusetzen – dass das nicht gleich mit einem perfekten Ergebnis endet, sollte einleuchten. Wir werden selbstverständlich jegliche konstruktive Kritik annehmen und versuchen, das zweite Heft noch besser zu machen. Andererseits sind RS-Leser, und hier speziell die Forumianer, eine höchst anspruchsvolle und extrem vorgebildete Klientel. Aber sie sind nicht die einzige Klientel von SOUNDS. Wir wollen auch Menschen für das Heft interessieren, die noch keinen Doktor in R’n’R-Historie haben und folglich vieles noch entdecken wollen.
Genau da finde ich mich in der Zielgruppe wieder. Im Übrigen glaube ich, dass die extrem vorgebildete Klientel zahlenmäßig auch hier nicht so stark vertreten ist, wie Mancher glauben lassen möchte.
Da wird mancher von Euch auch in Zukunft mal die Nase rümpfen und sagen, ach, brauch ich nicht lesen, kenn ich schon.
Passiert beim „Mutterblatt“ ja auch dauernd. Davon dürft Ihr Euch nicht zu sehr beeinflussen lassen. Zudem kann man es nicht jedem Recht machen, es wird immer das eine oder andere Thema geben, das nicht bei allen auf Interesse stößt. Aber das ist Euch ganz bestimmt klar.
Trotzdem werden wir versuchen, an allen Themen, auch den vermeintlich ausgelutschten, möglichst neue oder zumindest überraschende bzw. originelle Aspekte zu finden…
Sehr schön. Dann kann man ja in Zukunft bei Euch ja auch mal etwas über – vermeintlich ausgelutschte – Themen lesen, über die sich sonst keiner mehr zu schreiben traut.
kingberzerk“Zu den Rebellen in Heft 2 werden Elvis, Kurt Cobain, Jim Morrison und Serge Gainsbourg zählen, ‚Sounds‘ wird also museal, (…)“ (FAZ)
„Wissens- und Geschichtsmagazine haben Erfolg und genau besehen ist es eben das: Die Pop-History-Ausgabe des deutschen Rolling Stone.“ (SZ)
Und nu?
Sind die Genannten nach den ins Land gegangene Jahren denn jetzt keine Rebellen mehr, mal abgesehen von der Frage, ob sie es jemals waren?
Den zweiten Punkt begrüße ich sehr, da SOUNDS sich der Themen annehmen kann, die den Rahmen eines RS-Specials/Alte Meister sprengen würden.
Ich finde es jedenfalls in sehr Ordnung, dass SOUNDS die „Pop-History-Ausgabe des deutschen Rolling Stone“ ist.
FetenguruDito.
Aber eines kann ich schon sagen: Thematisch hat es mich gefesselt. Was natürlich an einem für mich (fast) neuen Musikstil liegt. Ein schweifender Blick ins Regal und über die iTunes-Bibliothek bestätigten mich dann.
Und gerade das hat mich gefesselt – etwas „Neues“. Ich lese (und höre) gern über Dylan, Springsteen & Co., und dann ein Heft zu lesen mit einem packenden inhalt und dazu die CD zu hören, macht mächtig Spass.
Natürlich ist die Idee eines „Themenheftes“ nicht neu, aber doch gut umgesetzt.
Lust auf mehr macht natürlich die Ankündigung des nächsten Heftes.
So sehe ich das auch.