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kingberzerkNatürlich gibt es auch weiße Jazz-Musiker, es gibt ja auch weiße Funk-Saxophonistinnen.
Darum geht es nicht. Es geht um die Ursprünge der Musik sowie um die Frage, wer sie hauptsächlich geprägt hat und diese Musiker waren überwiegend schwarz. Das ändert nichts daran, dass Weiße einige der grandiosesten Musiker im Jazz stellen oder dass sich in Europa eine eigenständige, vornehmlich weiße, Jazzkultur etabliert hat. Wie man es dreht und wendet, Jazz ist niemals zu 50% weiß. Es würde ja auch niemand behaupten, dass die Musik der Romantik zu 50% von Afro-Amerikanern geprägt wurde.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.