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latho
Das bringt es auch für Bayern ganz gut auf den Punkt: die Abstimmenden hatten kein Problem mit der Regelung, sie wollten nur den Rauchern das Rauchen abgewöhnen.
Das ist doch Quatsch.
Ich las hier etwas von: Nun mach‘ dir Gedanken, wie du zu dieser Bushaltestellte kommst. Abgase, Straßenbahnen, Autos … (Achtung! Kein OT.) Gewisse Dinge sind ja nun einmal nicht zu vermeiden. Das sind die Dinge im Leben, mit denen man sich abfinden muss. Ganz anders aber sehe ich hier die Sache mit den Personen, die sich direkt neben mir eine Zigarette anzünden. Das ist vermeidbar. Denn was interessiert mich die Sucht eines anderen? Hier darf man gerne von Intoleranz reden: denn mir ist ’s egal, wenn ein Raucher sich seine Lunge kaputtmachen will. Das sind wohl die Zwänge des Menschen – jeder braucht sein Laster. Doch sollte deshalb meine Gesundheit gefährdet werden? Vielleicht sehe ich dies weniger objektiv, als andere. Das Problem des Asthmatikers. Doch für mich ist ’s einfach nur eine rücksichtslose Geste, des Rauchenden. Wieso sollte ich einen Bogen um eine Kneipe (ein öffentliches Gebäude – für jeden frei zugänglich) machen, nur weil Mr X und Mrs Y den Nuckelersatz nicht Zuhause lassen können? Fein, dann darf ab heute auch jeder Orgien veranstalten. Wo und wann er will. Dann darf laut gerülpst werden, diverse Körpergase dürfen auch abgelassen werden – wer sich gestört fühlt, der kann ja gehen.
Egoistisch ist das.
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