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Ich schätze Jürgen Ziemer ja wirklich sehr, zumal ich in seinem Schreibstil langsam immer mehr Konturen, Ecken und Kanten erkenne, die einem Großteil der Rezensenten doch abgeht. Insbesondere solche Kritiken wie die zu „Sweet Soul Music“ erinnern dann aber doch eher an schlechte Fernsehverkaufshows als an guten Musikjournalismus.
Was insgesamt zu sehen ist (und nicht unbedingt auf Ziemer zutrifft), ist, dass die Lücke die Hentschel hinterlassen hat, keiner zu füllen vermag.
Zum Heft:
Es bleibt dabei, dass der RS ökonomischer arbeitet und die 98 Steiten zum Standard werden. Passend dazu, ist der größte Bericht ein nicht-musikalischer. Ich vermisse die großen Specials, gerade Brüggemeyers schöner Newman Artikeln hätte sich doch angeboten. Neben dem Interview noch etwas über sein Bio- und Diskographie, ein Sternenhimmel und fertig wäre das 16 Seiten Special geworden.
WDs RocknRoll Bericht war inspirierend und ja Winehouse, da würde ich auch lieber über die Musik lesen als über ihren Zustand.
Ein Lob an T.Groß für eine tolle Heft-CD, wieder mal.
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and now we rise and we are everywhere