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Wie kommt es eigentlich, dass Keith Jarrett sich auf diese zwei gegensätzlichen Linien festgelegt hat: einerseits das Spielen von Standards im klassischen Pianotrio-Format, also ein Abarbeiten an der Tradition mit all den Bezügen und Konnotationen, die da mit reinspielen, und andererseits die völlig voraussetzunslosen, frei improvisierten Solokonzerte?
Hat er sich selber mal dazu geäußert oder hat einer von euch eine Erklärung dafür?
Friedrich
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)