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Abgeshen von dem Bezug zu E- und U-Musik fand ich die Analyse Jims (und die Übersetzung für die intellektuellen Foris von sonic juice) sehr treffend. Welche gegensätzlichen Genres in Reservoir Dogs, Pulp Fiction oder Jacky Brown aus unterschiedlichen Handlungssträngen zusammen geführt wurden ist mir bisher völlig entgangen. Habe die Filme aber auch erst 5-6 mal gesehen. Dass die „Omage“ für Tarantino typisch ist, schreibt er ja.
Allerdings bin ich auch nicht der Meinung, dass das an sich neu ist. Die Kreuzung zwischen Komödie und Drama geht bis ins alte Griechenland zurück. Dass die unterschiedlichen Genres auch in unterschiedliche Handlungsstränge aufgeteilt sind, dafür fällt mir allerdings spontan auch kein Beispiel ein. Und es stimmt: Das macht den Film zu etwas besonderem.
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