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Ich fand die bisherigen Filme homogener. Die waren zwar auch nicht schubladentauglich, aber – was die Erzählweise angeht – mehr aus einem Guss: eben, wie Du sagst, untrennbar verschmolzen, nicht verfugt. Bei IB ist es doch in der Tat so, dass da in einem Film mit den Geschichten um die Söldnertruppe und die Kinobesitzerin zwei ziemlich unterschiedlich angelegte Stränge erstmal nebeneinander herlaufen und sich schließlich verknoten. Das hat für mich schon noch mal eine eigene, neue Qualität, erzeugt, aber auch neue Probleme. Eine grobgestrickte Knallcharge wie die von Brad Pitt gespielte Figur wäre wohl in anderen Tarantinos nicht so aus dem Rahmen gefallen wie hier.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)