hab ihn mir gestern nochmal auf dvd angesehen.
und glaub ich weiss jetzt warum ich ihn bisher nicht richtig greiffen konnte:
der film besteht aus 2 handlungssträngen, die am ende zusammenlaufen.
soweit nicht weiter ungewöhnlich.
was ungewöhnlich ist ist das hier aber zwei verschiedene genres zusammenlaufen.
die basterds sind fast typische terrantinokost.
omage an die 70er jahre italo nazislasher- und westernfilme
die karraktere angerissen bis zweidimensional
mit hohem unterhaltungswert
auf der anderen seite die geschichte über die jüdische kinobesitzerin.
was wiederrum grosses kino ist.
absolut terrantino unüblich.
die karraktere ausgefeilt, zum teil zerrisen bis ungreifbar.
absolutes neuland.
ich persönlich hatte ständig probleme im kopf diese beiden „schubladen“ zusammenzufügen.
in der musik gibts ja schon länger die verbindung von u- und e-musik.
hier wurde es erstmals aufs kino übertragen.
denke wenn das beispiel mal schule macht wird man den film rückblickend mit ganz anderen augen betrachten.
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Viva la (R)evolucion