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Anonym
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ClauSchon ärgerlich, wie eine Splittergruppe unter den Musikinteressierten einen im Grunde nicht benötigten Veranstaltungsort für möglicherweise 1 Milliarde € serviert bekommt und Interpreten wie Anhänger populärer Musik keinerlei Förderung oder Zuwendung von Seiten der Stadt erhalten. Ich hätte mir z.B. einen Einsatz Hamburgs für den Verbleib des Beatles Museums gewünscht. Auch der Beatles-Platz ist doch im Grunde ziemlich armselig geworden. Da hätte deutlich mehr passieren müssen. Schade.
Hamburg hängt in der klassischen Musik als Standort mit Sicherheit gegenüber bedeutend kleineren Städten hinterher. Dass es den dafür den Bau an Elbe in dieser Form nicht gebraucht hätte, steht natürlich ausser Frage.
Die Stadt hat das Erbe der Beatles nie geschickt vermarktet. Das 50-jährige Jubiläum wurde vollständig verschlafen. Beim Museum bin ich geteilter Meinung. Eine derartige Ausstellung muss man befeuern, wer sieht sich schon 2-3 mal die Gitarre von John Lennon an (ausser uns beiden)? Zu spät hat man das Museum auch für Konzerte genutzt, es wäre auch sinnvoll gewesen, hier andere Künstler temporär auszustellen, um das Museum amLeben zu halten.
Mir persönlich ist es aber bspw. wichtiger, dass die Jägerpassage, in der das Rock ´n Roll -Cover von John Lennon entstand (tolles Bild, btw), noch fast unverändert existiert, gleichfalls das Gebäude, in dem die Beatles als erstes wohnten.
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