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Anonym
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1982 war ich das erste Mal im Hamburger Nachtleben unterwegs – damals „Zitrone“ in Poppenbüttel – und die Szene ändert sich beständig.
Unzählige gute Clubs, Konzertstätten und Disco`s sind seitdem verschwunden (was habe ich dem alten „Knust“ nachgetrauert), aber auch viele neue und interessante dazu gekommen. Evt. ist dies in Großstädten normal. Jetzt hat es ja auch die Institution „CBGB`s“ in NY erwischt, niemand scheint gefeit.
Übel ist dieses Spekulantentum (Büros neben Büros) und die Gleichmacherei in Hamburg.
Schlecker, Budni, Görtz und Co. – Musicals und Erlebnisgastronomie. Wenn das in dieser Form und dem Tempo weitergeht verliert Hamburg mehr als neu entstehen kann. Das ganze „Alt muß weg und neu ist gut“ hat System und Methode.
Auch ich finde das die Ecke Sternbrücke etwas besonderes und seltenes im Hamburger Stadtbild darstellt. Es hat Geschichte, Flair, Atmosphäre und ist so nicht reproduzierbar. Ob die DB ein Einsehen hat? Hoffen wir das Beste lieber Leser!
Habe auch erst vor 2-3 Wochen mit erschrecken festgestellt, das sie das ganze „Machwitz“ Gebäude abgerissen haben. „Schöne neue Welt“ – nur wer will darin leben?
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