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01. Inside * *
02. Send Your Love * * *
03. Whenever I Say Your Name * *
04. Dead Man’s Rope * * 1/2
05. Never Coming Home * *
06. Stolen Car (Take Me Dancing) * * *
07. Forget About The Future * 1/2
08. This War * * 1/2
09. The Book Of My Life * * 1/2
10. Sacred Love *
Fazit: Es macht mich schon etwas traurig, wenn ich dieses Album vor allem mit den ersten beiden Soloplatten von Sting vergleiche. Es fehlt hier einfach an allen Ecken und Enden. Kompositionen, Stimme, aber auch das gesamte Mixing kommt meiner Meinung nach überhaupt nicht an die älteren Alben heran. Und Sting als Rapper (Inside) muss nun auch wirklich nicht sein. Finde es auch verwunderlich, dass Sting hier auf ungewöhnliche Metriken komplett verzichtet hat und sämtliche Songs im 4/4-Takt spielen. Gerade er sah in ungeraden Takten immer eine besondere Herausforderung. Nicht umsonst gab es in der Vergangenheit davon zahlreiche auf seinen Alben. Ich kann mir das nur so erklären, dass sich das Album möglichst gut verkaufen sollte. Und der Großteil der Leute steht nunmal auf simple 4/4 Sachen, was nicht automatisch heißen soll, dass dies der Hauptgrund für das eher schlechte Album ist. Es ist nur höchst verwunderlich.
Vielleicht sollte sich Sting für ein eventuell nächstes komplett eigenes Studioalbum (evtl. 2014) wieder von Skipper trennen und eine erneute Zusammenarbeit mit Hugh Padgham anstreben. Aber dazu müssen die Songs auch wieder feiner ausgearbeitet werden. Man kann allerdings fast nur enttäuscht werden. Vielleicht ist seine Zeit einfach vorbei.
Durchschnitt in Zahlen: 2,2
Persönliche Bewertung: * *
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