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Wieso, weshalb, warum: eigentlich muessig, nicht wahr? Wie ueberall in der Musik, deckt deutschsprachige Musik einen weiten Bereich verschiedener Stile ab, mal gut, mal weniger gut.
Dass internationale Erfolge selten sind, ist nicht verwunderlich, die internationale Musiksprache ist halt Englisch, und da dominieren logischer Weise „Native-Speaker“. Verwunderlich ist es dann schon eher, wie haeufig international erfolgreiche Musik aus den skandinavischen Laendern kommt!?
Aber, wie schon gesagt: Diskussionen darueber sind schon eher muesig, oder nicht?
Mein Filius (16), der gern Musik hoert, die ich auch mag, der hat kuerzlich deutschen Schlager der 1950er und 60er Jahre entdeckt, also Bill Ramsey, Trude Herr und Ralf Bendix zum Beispiel.
Er hat keine Lust, diese Schlager mit seiner sonst bevorzugten Musik zu vergleichen, aber er findet soetwas einfach „zum grinsen“, es macht ihm ganz einfach Spass.
Und ich denke, das reicht, dass „es“ Spass macht, da muss man nicht anfangen, ueber den „Baby-Sitter-Boogie“ zu philisophieren. Musik eines Herrn Wendler oder Krause ist in jeder Sprache einfach nur ein Schlag ins Gesicht, beziehungsweise auf die Ohren!
Extra
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Vinyljunkie