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Bodacious CowboyDu hattest geschrieben:
Ich habe ihn erstens so verstanden, das gerade wegen der (angeblichen) kulturellen, geschichtlichen Unterscheidung von Pop und Klassik auch zwischen diesen beiden Stilformen kein Vergleich wirklich sinnvoll ist.
Zweitens habe ich ihn nicht so verstanden, dass er Pop-Musik tatsächlich pauschal als – wie Du schreibst – „banal, einfach, beschränkt“ auffasst, obwohl dieser Eindruck dennoch entstehen kann, da er sich – wie bereits erähnt – nur auf B. Spears beschränkt, intellektuellen Pop vollkommen aber außen vor lässt. Die Frage ist jetzt: Bewusst oder unbewusst außen vor lässt?
Hach, langsam wird’s kompliziert
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Es ist kompliziert!
Ja, das stimmt ja auch. Es handelt sich bei Pop und Klassik um zwei verschiedene musikalische „Sprachen“ mit ihren jeweiligen Traditionen, insofern ist die Frage, was „besser“ ist, sinnlos. Ist Deutsch besser als Französisch? Ist Spanisch besser als Italienisch?
Um „zweitens“ zu beantworten müsste ich ihn besser kennen. Es klang durchaus so, als hätte er keine Ahnung von anderen Formen der Popmusik als „Schlager“ oder „Britney“.
Sokrates@ Nail:
Wer kernig und gern unter der Gürtellinie austeilt, muss auch mal was einstecken können.
Du würdest in einem Rush-Thread kein *-Häufchen samt hämischem Kommentar der Marke „Wie blöd muss man sein, um diese Mickey-Maus-Stimme gut zu finden” lassen – das ist der Unterschied.
Achso: Deutschsprachige Musik ist besser als ihr Ruf.
Aber nur weil ich noch kein Rush-Album komplett durchgehalten habe.
Ich meinte eben nur, dass uns Dein Kommentar genauso wenig weiterbringt wie der von kramer.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.