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MistadobalinaMal ein Vorschlag: die Diskussion ist ja nicht uninteressant. Die Frage wäre, wie Musikjournalismus heute sinnvollerweise stattfinden sollte. Ich finde WDs Ansatz und Vorgehensweise sehr sinnvoll, gerade heute, wo sich fast jeder Facts, Bio etc. über das Internet oder sonstwo herholen kann. Und Musik zu beschreiben finde ich sowieso ziemlich heikel. Es scheint aber auch ein Bedürfnis nach Orientierung und Beschreibung von Musik unter den Lesern einer Musikzeitschrift vorhanden zu sein. Wollen wir nicht im Philosophikum einen entsprechenden Thread aufmachen? Die postings dazu könnte man ja rüberschieben.
Entschuldige bitte, ich möchte dir nicht zu nahe treten. Aber selbstverständlich ist dieses Bedürfnis da, es scheint nicht nur so. Absolut und selbstredend. Es wäre total verrückt, wenn nicht.
Und noch ein Wort zu Herrn Doebelings Artikel: er hat ihn wohl so geschrieben, wie er ihn aus seiner höchstpersönlichen Sicht geschrieben haben wollte. So, wie er es insbesondere in inhaltlicher Hinsicht getan hat, kann man darüber diskutieren. Manche meinen, er hätte noch diese oder jenes stärker berücksichtigen können, manche meinen, er hätte dieses oder jenes weglassen können. Ein für alle Parteien zufriedenstellendes Endergebnis wirst Du auch in einer Philosophiediskussion nicht bekommen, denn dort wird (da gehe ich mit dir jede nur erdenkliche Wette ein) das gleiche Rumgehacke und Gepoltere wieder von vorne beginnen. Ein Thread, in dem der Name „Doebeling“ oder „WD“ beinhaltet ist, wird niemals auf der sachlichen Ebene bleiben.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )