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Nun habe ich den Artikel zweimal gelesen und stelle immer wieder fest, daß gerade Doebeling‘ s ökonomischer Stil (viel Information in einen Satz zu packen) dem Lesefluß und Spaß am „mitleben“ der Geschichte überhaupt nicht abträglich ist.
Über Wolf habe ich hauptsächlich über die Biographie von Waters (Gordon) und diversen Internetrecherchen erfahren, daß er in schwerer Konkurrenz zu Waters stand.
Das war für mich eine der Hauptinformationen, ohne mich um Wolf aktiv zu bemühen.
Insofern fand ich es viel besser die Schwerpunkte in Bereichen zu setzen, über die man halt nicht so ohne weiteres stolpert: Kindheitsjahre, Kontakt zu Patton etc.
Z.B. in Wyman’s „Blues“ wird die Kindheit und Jugend überhaupt nicht erwähnt. Patton nur in einem Zitat angerissen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko