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Für mich sind das alles Comic-Figuren, die auf einer hochästhetisierten Schaubühne uhrwerkartig ihre Schau abziehen. Trotz viel Schweiß, Blut und Dreck geht das ganze dann doch erstaunlich wenig unter die Haut und bleibt sehr sauber und ansehnlich.
atomAllein die letzte Szene hat sich mir nach dem Abspann einige Tage eingebrannt. Ich war beeindruckt.
Es gibt ganz wenige Szenen in Film und Literatur, in denen jemand von einem Traum erzählt, die mir nicht überflüssig vorkommen. Traumszenen gehören zu den bequemen erzählerischen Kniffen, die mir am wenigsten sympathisch sind, weil sie einfach immer irgendeine aufdringliche Symbolik transportieren und ohne jegliche Konsequenz für die Erzähllogik Behauptungen aufstellen können.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)