Re: Adam Green – Sixes & Sevens

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mark-oliver-everett

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Interview mit 20min:

Auf deiner MySpace-Seite präsentierst du zurzeit stolz deinen verletzten Daumen. Was ist passiert?

Adam Green: Die haben mir was weggeschnitten, einen Tumor oder so. Nun schmerzt es zwar noch mehr, aber ich habe einen coolen Verband. Im Spital bin ich nachts übrigens aus dem Bett gefallen, so betrunken war ich.

Dein Album hebt sich musikalisch von seinen Vorgängern ab. Es ist viel instrumentaler, es gibt einen Gospelchor, Tubas, Streicher …

Adam Green: Das ist erst der Anfang. Bislang hab ich mich nicht getraut, solche Dinge einzubauen. Am liebsten würde ich sofort noch eine CD machen. Mit noch mehr Instrumenten und weniger Blödsinn.

Bist du etwa erwachsen geworden?

Adam Green: Nein. Ausserdem habe ich jetzt Lust auf ein Steak.

Sprechen wir über den Clip zur Single «Morning After Midnight». Du spielst eine Drag Queen.

Adam Green: Das war toll! Ein Kindheitstraum. Immerhin war die erste Frau, mit der ich geknutscht habe, ein Transvestit. Ich habe es erst nicht bemerkt, sie war wunderschön. Meine Freunde begannen aber irgendwann zu lachen.

Und dann?

Adam Green: Habe ich weitergeknutscht. Sie konnte wunderbar küssen!

Letzte Frage: Wer schneidet dir eigentlich die Haare?

Adam Green: Oh, das tu ich selbst. Ich stellte mich vor den Spiegel und schnitt drauflos. Nächstes Mal wenn ich in der Schweiz bin, werde ich sie dir auch schneiden. Ich könnte auch Coiffeur werden.

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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONA